Montag, 25. Juni 2012

Zurück!!!

Jawohl - schwup die Zeit ist geflogen - und schon bin ich wieder in der Schweiz. Zur Zeit auf Jobsuche (Jobangebote sehr willkommen) und natürlich schon etwas gelangweilt. Allerdings bin ich auch schon wieder Mitten im Leben. Unterweg und alle "Hundsverlocheten" am abgrasen. Am Freitag gings ins schöne Bern (Bärn, Bärn i ha di gärn) um den 30igsten (Jawohl 30 - hart aber wahr) Geburtstag von Céline zu feiern. Man kann mit Bern ja nie falsch liegen. Die Feier wird so sowieso super. Gemütlich wars und am nächsten Tag gings ans poltern mit Stephi. War auch gemütlich und ich durfte wieder mal auf der rechten Strassenseite Auto fahren. Oh oooo.... Da hab ich mich doch schon arg an die Linke Strassenseite gewöhnt. Schande. Zum Glück war Céline im Auto um mich alle paar Sekunden auf den unglaublich nahen Strassenrand aufmerksam zu machen. Merci! Wir habens also ohne Zwischenfälle und Kratzer (jedenfalls hat der Autobesitzer noch keine gefunden, he he) von A nach B geschafft und ich bin wieder voll auf Rechtsseitenfahrt eingestellt. Voilà!



Die Frisur muss sitzen. Stephis Vorhangsschleier wird am Lyssbachmärit angeschweisst.

Freitag, 15. Juni 2012

Heimreise - Zwischenstop Singapur

Und schon folgte die lange Heimreise. Erst 3.5 Stunden nach Sydney, wo mein Flug 4 Stunden Verspätung hatte und dann 8.5 Stunden nach Singapur. Phu. Angekommen bin ich um ca. 1.00 Uhr Morgens und sobald ich aus dem Flughafen Richtung Busterminal getreten bin - wusch - die Hitze stiess mich fast um. Boah. So spät Abends immer noch so drückend. Ich habe mir sagen lassen, dass die Luftfeuchtigkeit bei über 90% war. Okayyy.... Sofort ins Hotel und die Klimaanlage eingestellt.
Ansonsten war Singapur toll, hab mich am nächsten Abend mit einem alten Freund aus München getroffen und somit ein paar lokale Spezialitäten probiert. Fotos habe ich leider keine gemacht. Hatte nur die grosse Kamera mit und die war mir zu schwer bei dieser Hitze mitzuschleppen..
Singapur ansonsten wäre ziemlich cool, wenn nur die Temperatur erträglicher wäre. Schweissgebadet (sogar im Gesicht) nach nur 5 Minuten draussen. Am Abflugtag habe ich dann die Shoppingcentres unsicher gemacht und mich in der schönen Aircondition gebadet. Herrlich.

Donnerstag, 14. Juni 2012

Letzte Tage in Auckland

Auf dem Weg nach Auckland gabs noch einen kurzen Zwischenstop in Raglan. Die gewünschte Unterkunft war leider schon belegt, aber dafür durften wir bei einer lustigen Münchnerin einziehen. Die Erfahrung zeigte, dass diese sogenannten "Homestays" oft viel schöner waren (und günstiger) als die meisten Hostels. Kann ich nur empfehlen. Raglan war toll, wir konnten die Atmosphäre zwar nicht lange einsaugen, aber für Steve gehts im Frühling noch mal zurück um das surfen zu erlernen. Viel Glück!!! :-)
Zum Ende unserer Reise haben wir uns nochmal ein Hotel in Auckland gegönnt. Purer Luxus für uns. Auckland selber war toll. Wir haben uns mit Ste's Cousin mit Frau und Kind getroffen. Jöö, der kleine Todd ist gerade mal 6 Wochen alt. Pure Angst in Steve's Augen als er das Baby halten sollte. :-) 
Am Geburtstag gings dann etwas ausserhalb von Auckland ins private Spa. Eine Massage hatten wir uns nach so langem Reisen wohl verdient. Ahh....




















Mittwoch, 13. Juni 2012

Waitomo Höhlen

Inzwischen bin ich schon wieder zu Hause in der Schweiz angekommen, aber ein paar Einträge von den letzten paar Tagen fehlen noch. Also nach Waihi sind wir Richtung Waitomo gedüst (schön, kann wieder ö's und ä's und ü's brauchen) und haben uns da eine Nacht eingenistet. Waitomo ist sehr ländlich gelegen und wird wegen den bekannten Waitomo Höhlen oft von Touristen besucht. Sonst gibs da nix ausser wandern und rumlümmeln. Sogar die Englische Königin war mal in Waitomo zu besuch um die Ruakuri Höhle unter Augenschein zu nehmen. Wir selber waren erst im "Glowworm cave" und haben alles über die Glühwürmchen gelernt (die hängen also an Fäden von den Wänden herab, damit sie wie Spinnen die Beute einfangen können und die Tierchen sind auch Kannibalen, yak) und uns das Höhlensystem angeguckt. Zum Schluss gabs noch eine kleine Bootsfahrt in der dunklen Höhle um die Tierchen besser sehen zu können. Anschliessend gings zur Ruakuri Höhle. Die Wanderung durch die Höhle dauerte ca. 1.5 Stunden und war sehr interessant. Einen Teil der Höhle gehört noch heute einer ansässigen Familie, da der Eingang auf ihrem Land sitzt. Dieser Eingang ist auch zugemauert und ein Schild "Unbefugten Zugang verboten" ist aufgestellt. Haha, lustisch. Der alte Eingag war schon immer (jedenfalls seit die Höhle kommerziell benutzt wird) ein Maori Grab und daher wurde vor ein paar Jahren ein neuer Eingang auf der anderen Seite gebaut (siehe letztes Bild). Daher ist dies heute nun auch eine der einzigen Höhlen die mit Rollstuhl besucht werden kann. 
















Dienstag, 5. Juni 2012

Waihi – letzter Arbeitseinsatz


Die Zeit vergeht viel zu schnell und unser letzter Arbeitseinsatz liegt inzwischen auch schon hinter uns. Christine war unser temporaerer Boss in Waihi. Das ganze dauerte nur drei Tagesschichten und war ein guter Abschluss von der Farmwelt. Zwar war die Unterkunft etwas speziell. Wir mussten im unbenutzten Wohnzimmer auf einer Luftmatraze pennen (obwohl es ein gut ausgestattetes Gaestezimmer gab) und das ganze in einem eher unterkuehlten Zimmer. Die Aussentemperatur war oft waermer als drinnen. Aber es war ja nur fuer 3 Tage. Dafuer haben wir viel nuetzliches im kreativen Bereich gelernt. Christine ist eine Autorin (schmutzige Liebesgeschichte – wenn ihr wisst was ich meine...) und hat uns viele Tipps und Kontakte gegeben. Ausserdem ist sie eine begeisterte “Klopferin”. Das ganze nennt sich auf English EFT oder Tapping (Emotional Freedom Technique) und soll von alten Energieverbrauchern (Traumas) befreien. Weil die Christine nun doch so alternativ ist, ist sie natuerlich auch Mitglied einer Healing Group. Eine Gruppe von Menschen von ueberall und mit allen moeglichen Glaubensrichtungen, die sich zweimal im Monat trifft. Wir durften also auch mitmachen und dieses Mal war das Thema “Schamanismus”. Das ganze Endete in einem indianischen Tanz und mit selbstgemachten Traumfaengern. Hoert sich etwas schraeg an, war aber ganz cool und wir haben viele liebe Menschen getroffen.  





Goldmine in Waihi







Abenstimmung in Waihi




Waihi Beach bei Flut








Steve am Mauer bauen