Dienstag, 25. November 2008

Edinburgh

Und schwups... schon sind die nun etwas ältere Katrin und ich wieder zu Hause. Schaade, das Weekend war also super. Und es hat nicht mal geregnet. Die Sonne schien sogar. Boah...

Katrin hat sich ja schon über Laurie ausgelassen, deswegen lasse ich das lieber. Nur soviel, Opas gehören ins Einzelzimmer. Eindeutig.

Ob man es glaubt oder nicht, wir waren in Edinburgh sogar etwas sportlich (etwas). Na ja, für Katrin nicht so aussergewöhnlich, für mich aber schon. Wir haben (ach herrje, Name schon vergessen. Hallo Hirn?) ein kleines Hügelchen (so klein auch wieder nicht) erklommen. Jedenfalls fast. Das durchgefrorene Röckli (also ich) hats nicht ganz geschafft. Öhm.. dafür konnten wir uns etwas später mit Whisky und Bier und Guiness und Starbucks und, und, und.. wieder wärmen. Schön wenn man sogar einen Grund dafür hat. he he

Jedenfalls könnte es sich in Edinburgh direkt leben lassen. Selbstverständlich abgesehen von dem beissendem Wind. Aber zurück in der Schweiz, finde ich es eigentlich nicht wirklich wärmer.. Brr...



Ride the dog...




Auf dem Weg zum Schloss




Häppi Burzutag, Beibi




Durchgefroren auf dem Hügel.. Öh, Name vergessen




Fressen, saufen und mit Whisky runterspülen




Und ein Knutscher zum Schluss

Montag, 24. November 2008

Delayed...!

Liebes Tagebuch.. Bei wunderschoenem Wetter in Edinburgh (!!!) sitzen wir am Flughafen und sind verspaetet. Baeh.... Frechheit... Katrin vergnuegt sich mit Sandwich und Cola.. sehr schoen.
Die Achtungzeichen auf den Strassen sind hier auf dem Kopf, wie alles andere. Ratet mal, sind wir nuechtern oder nicht? he he

Es textet, das Texterduo Verspaetung in Edinburgh.

An Lukas...: Wir vermissen dich! he he, hier kann gar niemand kochen. Schade. Kommst du uns kochen? Uns ist langweilig. Merkt man das? Noeoe

Aber Edinburgh ist schoen und es regnet nicht mal, aber wir haben auch noch keine Highland Kuh gesehen und das Geheimnis um den Kilt ist auch noch nicht geloest. Hmmm...

Mittwoch, 12. November 2008

El sol por un momento corto

Mjam, Dinchen durfte letzte Woche die wahrscheinlich letzten Sonnenstrahlen der Saison einfangen. Aber keine Sorge, ich habe sie in ein Döschen gelockt und nun abrufbereit immer in meiner Nähe.. :)

Steve und ich sind rechtzeitig zum Novemberbeginn nach Spanien geflohen. Erst haben wir das gute, alte Malaga unsicher gemacht. Einmalig wie alles gleich und doch alles völlig anders ist. Einige Plätze und Bars (!!!) sind mir gleich aufgefallen und mein Hirn hat die entsprechenden Erinnerungen ausgespuckt... Aber vieles war auch anders und ich konnte das Indiana (Shake your ass Baby) und das El Sugar (mueve tu culo) beim besten Willen und bei der promptesten Simon-Wegbeschreibung nicht finden. Eine Schande. Dafür haben wir gleich am 1. Abend (tropfnass nebenbei) eine versteckte Insider Tapas-Bar gefunden. Als ich die Auslage ansah, dachte ich gleich an Durchfall, Bauchschmerzen und Erbrechen (als Folge natürlich), aber so gute Tapas habe ich wohl in meinem ganzen Leben noch nie gegessen. Da soll noch einer sagen, Gammelfood sei ungesund..

Jedenfalls ging es dann weiter nach Cadiz. Ach sooo schön. Wir waren wohl auch zur rechten Zeit dort. Normalerweise ist es ein Surferparadis und windet einen fast in die nächste Stadt. Aber es war wunderbar ruhig und warm. T-Shirt Wetter und für abgehärtete sogar noch Badewetter... Unglaublich. Das schönste aber war das Licht. Ich weiss nicht ob es die Jahreszeit war, die Sonne oder ob es immer so ist, aber das Licht war wunderschön. Es war warm und stark zugleich, die Gebäude waren wie mit einem Stift voll Wärme angemalt... Oft kam ich mir vor wie in Marokko. Obwohl ich noch nie da war. Aber in meiner Vorstellung muss es dort (an der Küste) genau so sein.

Auf dem Rückweg haben wir in Gibraltar halt gemacht. Herrlich. Eine englische Gesellschaft mitten in Spanien. Na ja, am Rande von Spanien, aber es war trotzdem was ganz besonderes. Ich habe mir vorgestellt, dass das spanische Leben auch nach der Grenze noch weitergeht. Aber weit gefehlt. Man bezahlt mit Pfund, redet im krässesten englischen Akzent und bestellt in der Bar ein Pint mit Fish und Chips.. incredibile. Ach ja und wenn man zu lange im Pub sitzt und noch über die Grenze muss, läuft man morgens um 2 Uhr einfach nach Hause. Aber Achtung, der Pass wird noch kontrolliert. Herrlich...

Tja am Schluss haben wir nochmals mein geliebtes Malaga unsicher gemacht und nach einer viel zu kurzen Woche ging es schon wieder nach Hause. Wenigstens ist es in der Schweiz zur Zeit nicht mehr ganz so kalt wie bei meiner Abreise. Brrr...

So, dann kann jetzt ja der nächste Trip geplant werden.. Ach ja ist schon, Edinburgh in 1 1/2 Wochen.. ha ha

Bilder folgen, versprochen..