Changeling - auch das Kino birgt noch Überraschungen

Diesen Samstag war wieder einmal Kinotag angesagt. Das Wetter war mässig und die Motivation überschwänglich. Nachdem wir uns im "Desperados" mit Caipirinha und Pollo gestärkt haben, herausgefunden haben wer mit Brille intelligenter aussieht (nicht, dass das auf den wirklichen verstand schliesst - leider) gings ab in den Gotthard.. Also ins Kino. Changeling hat das Rennen gemacht und schon beim Warten auf den Einlass wurden wir übelst bequascht. Jemand (ohne Brille!!) hat es doch tatsächlich gewagt, sich in unsere überaus intelligente Diskussion über den jeweils auf dem Bildschirm flimmernden Trailer einzumischen. Hat der Trottel doch behauptet, dass "Defiance" eigentlich "Blood Diamand" heisst. Hallo? Da wäre wohl doch eine Brille angebracht. Vielleicht nützt es ja was.
Jedenfalls haben wir uns im Kino dann jeweils hinter den Magazinen oder was halt gerade rumlag versteckt, damit unsere Intelligenzbestie nicht auf die Idee kommt sich neben uns hinzusetzen. Denn das wäre ein Platz neben mir gewesen. Nein danke. Ich höre es schon, dann hätte es während dem ganzen Film geheissen "nein das ist nicht Angelina Jolie, dass ist Jennifer Aniston.."
Wir konnten den Film dann geniessen (wobei geniessen bei dem Thema vielleicht das falsche Wort ist), allerdings hat der werte Herr vier Sitze neben mir, plötzlich auf Tamil oder so in sein Handy geschrien. Wobei schreien gar nicht unbedingt nötig war, es hat es sowieso das ganze Kino mitgekriegt. Grrr.... aber keinen Grund zur Panik, nach 10 Minuten ist er dann eingeschlafen... ha ha
Ach ja, der Film war übrigens auch ganz gut!



Der Intelligenztest

Réunion in Konstanz!

Geschafft! Die erste von so einigen Réunions wurde heute gefeiert. Wahoo... Ich habe Klara und Leonie, welche ich von meinem Kurzaufenthalt in Brest letztes Jahr kenne, heute wiedermal geknuddelt und geherzt. Hach, war ganz toll.
Konstanz war etwas frisch, aber eine ganz tolle Stadt - na ja Städtchen. Ich bin also auch knapp nicht über meine Füsse gestolpert, habe den Fahrradfahrer mit meinem Kick verpasst und auch den Kellner mit ausschweifenden Armbewegungen nicht von den Füssen gehauen. Also ein durchaus gelungener Tag..



Knutsch



Yup... so kennt man Fräulein Emi



Voilà, la présentation des nouvelles chaussures



Wir haben uns alle lieb... Moment, Frau Emi was ist das denn für ein Blick???



Drei Küsse für Charlie.. eh Javier

Das Jahr steht am Anfang..

Während unsere Strassen in Eis gefroren sind, schlittern wir in ein neues Jahr. Kurz innehalten und das Alte überdenken. War es so wie wir es uns gewünscht habe? Alles erreicht? Alles in unserer Macht stehende getan?
Einmal einatmen und in die Tiefen des neuen Jahres tauchen. Bereits 8 Tage sind vorüber und es geht unaufhaltsam dem Sommer entgegen. Vielleicht ist dies gar nicht mal so schlecht. Doch was mir wirklich Sorgen macht sind nicht die Temperaturen in der Natur, sondern die in den Menschen. Es scheint kein Tag zu vergehen an dem die Welt nicht stirbt und trotzdem weiterlebt.
Wenn wir schon beim neuen Jahr sind, denken wir vielleicht auch an Vorsätze. An das, was wir bisher nicht gemacht haben, wir aber dringend tun sollten. Nun ja. Die Welt liegt in Trümmern und es scheint niemanden zu stören. Da frage ich mich doch was ein Einzelner ausrichten kann. Auch wenn es nicht viel sein mag, so ist mir weder der Enthusiasmus noch die Naivität gewichen. Ich glaube daran, dass es besser werden kann. Ich glaube daran, dass jeder seinen Teil beitragen kann. In welcher Form auch immer. Ja ich denke hier habe ich meinen Vorsatz gefunden.
Ich will im neuen Jahr ein Tropfen im Wasser sein. Ein Sandkorn, ohne dessen es keinen Strand gäbe. Es mag nicht viel sein, aber auch ein Tropfen Wasser trägt dazu bei, Durst zu löschen.

Musik der Zombies

Es ist wohl wieder einmal Zeit für ein update. Hmm.. ihr kennt ja alle Dezember. Schlechte Laune, zu viele Leute in den Strassen, Geschenkstress, zu wenig Alkohol… ehm Moment, nein das wohl nicht. Jedenfalls bin ich doch immer wieder froh wenn der Dezember an sein Ende gelangt ist. Yay.
Allerdings gab es vorher noch eine Premiere. Meine Wenigkeit hat tatsächlich ihre *Saxophonnichtexisiterendenkünste* öffentlich vorgeführt. Jawohl und das ganze erst noch im beruflichen Anlass. Jedenfalls hat ein kleiner Paparazzi ein paar Fotos geschossen und ja…. Ich kann es nicht mehr verleugnen. Eigentlich bin ich ein kleiner Zombie und meine Arbeitskollegen auch. Und zwar alle!!! Let’s rock, zombies
(um die wahre Zombie-Natur zu sehen, müsst ihr das Bild vergrössern. Arrhhh)