Hmm hört sich eigentlich wie ein Buchtitel an. Es könnte in dieser Geschichte um den stets ausgelaugten Oscar gehen, der vor lauter Müdigkeit immer und überall einschläft. Oder um den anderen Oscar, den diese Welt zermürbt und einfach müde gemacht hat. Allerdings könnte es sich auch um Oscar handeln, der müde ist, weil er wiedermal viel zu wenig geschlafen hat. Jawohl und um diesen Oscar geht es hier. Vom Sonntag auf den Montag war Oscar endlich wieder die ganze Nacht unterwegs. Er wurde herumgereicht, freudig empfangen, auf dem Gesicht balanciert und in die Luft gehalten. Was für ein Abend für so einen kleinen Mann. Zugegeben, ihm war schon etwas schwindlig zumute von dem ganzen Schlafentzug aber für sein hohes Alter(er wurde dieses Jahr 81ig) hat er sich wunderbar gehalten. Noch immer schimmert seine goldene Glatze in die verzückten Gesichter seiner Begleiter. Noch immer vermag er Leute zum Lachen zu bringen, ja sogar sie zu übermütigen Handlungen zu bringen.
Ach was wären wir ohne unseren guten, alten Oscar. Die Welt wäre doch ein bisschen farbloser.
3 Kommentare:
Die Welt wäre ein bisschen farbloser ohne den müden Oscar?
Was die Welt für mich farbiger macht sind die Menschen mit denen ich spreche, mit denen ich lache, weine, mit ihnen fühle oder einfach nur an sie denke...
Liegt der goldene Schimmer des Oscars nicht nur an der Oberfläche, und gibt unserem Leben nur einen Funken seines Glanzes ab, der nicht tiefer dringt und nicht reicht um unser Leben zu berühren, unsere Seelen erleuchten oder ermatten zu lassen?
ha ha und wer einen Blog ernst nimmt und dazu noch anonym seine Meinung kund tut ist wohl auch nicht gerade eine Leuchte..
Autsch, wie ein Dolchstoss mitten ins Hers!
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