Danach mussten wir noch einmal abklären wie es mit den Terrakottakriegern aussah - yup nicht gut, noch immer 2.5 Stunden Wartezeit. So müssen wir diese halt ein anderes Mal studieren.
So, wie weiter? Das Bundeshaus war für Besucher geöffnet und Steve bekam eine Kurzeinführung in die Schweizer Politik. Die Kurzeinführung kam von mir - daher vielleicht nicht ganz komplett oder richtig. Aber immerhin. Nach Hot Dog und Punsch mit dem Bundesrat, ging es weiter Richtung Oldtimer. Anscheinend gibt es jährlich ca. 90 Oldtimer die die Gäste der Museumsnacht auf eine kleiner Rundfahrt mitnehmen. Wir landeten im einem orangen 1964er irgendwas. Für mich sah das Gefährt fast wie ein Käfer aus - aber ich habe keine Ahnung und es könnte genauso gut eine andere Marke gewesen sein. Woop woop - lustig wars auf jedenfalls.
Diese Fahrt brachte uns an den Guisanplatz zur Bibliothek am Guisanplatz. Klein aber fein. Im zweiten Stock gab es eine kleine Einführung ins Weben und eine Performance genannt "Superbia - Hochmut". Spannend.
Auf dem Nachhauseweg um ca. 12.30 Uhr gab es noch eine kleine Führung in die Tropfsteinhöhle am Klösterlistutz von Tiefbauamt Bern und einen kurzen Rundgang im leeren Zentrum Paul Klee. Ich fand die Bilder von Paul Klee immer etwas - einfach. Um es auf den Punkt zu bringen. Aber gestern wurde mir - endlich - bewusst wann genau Paul Klee gelebt und gearbeitet hat. Am Anfang des 20 Jahrhunderts. Aha! Modernismus war zu dieser Zeit ein starker Trend welcher, so nehme ich einfach mal an - Paul Klee in der Schweiz wahrscheinlich fast pioniert hat. Aber natürlich alles nur meine Interpretation. So, für uns ging also die Museumsnacht um 1.30 Uhr zu Ende, mit kaputten Füssen und müden Beinen, aber nach einem tollen Abend.
Nächstes Jahr wieder - am 21. März 2014 - wie ich höre!
Oranges "Brumm-Brumm"
Das Bundesratszimmer
Nationalratssaal
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