Letzten Sonntag hat sich mein Fernseher in das Nirvana verabschiedet. Nachdem er mich für immer verlassen hat musste ich mich erst neu sammeln. Obwohl der Abschied so unerwartet kam, darf ich mit Stolz sagen, dass ich den Verlust langsam akzeptiere. Es ist schwer - aber so ist das Leben.
Heute, als ein unglaublich langes Osterwochenende, seinen Start angekündigt hat, wusste ich es. Ich brauche meinen Fernseher gar nicht. Im Gegenteil, geht es mir jetzt nicht sogar besser? Bin ich jetzt nicht ein freier Mensch ohne den Zwang am Montag den Desperate Houswifes/Greys Anatomie marathon zu sehen? Am Dienstag das seichte Goodbye Deutschland zu glotzen? Sich am Mittwoch durch alle Kanäle zu zappen? Ich denke schon!
Ich bin noch etwas aufgeregt über die Veränderung, aber es ist ein positives, kribbeliges aufgeregt sein. Ich weiss jetzt wieder wie Bücher aussehen, konnte meine Hausaufgaben endlich erledigen und den Frankreich Reiseführer lesen. Herrlich!!!
Und vielleicht - aber nur vielleicht - lesen wir uns jetzt auch etwas öfter...
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