Donnerstag, 29. Mai 2008

Le Conquet und Knuddelbär

Aufgrund der etwas abgelegen Lage von Releqc (Wo ich wohne) gibt es für mich nicht allzu viel zu sehen. Brest hat man nach ca. 1 Tag auch gesehen. Die Stadt ist ziemlich klein und das Sehenswerte beschränkt sich auf ein paar Museen, den Hafen, der Strand und das Oceanopolis (da hat es Meerestiere und Infos über die Klimazonen etc.) und ein Schloss. Da Brest im 2. Weltkrieg fast völlig zerstört wurde, gibt es auch praktisch keine alten Gebäude. Die Stadt konnte ihren einstigen Charme also noch nicht zurückgewinnen.

Für mich heisst das: An den Nachmittagen zu improvisieren. In der 1. Woche hatt man noch ein paar Sachen zu entdecken, aber nun ist das Glas ausgetrunken. Sozusagen. Deswegen war ich mit Knuddelbär (oder auch Leonie) am Sonntag in Le Conquet. Dies ist ein kleines Städtchen (2400 Einwohner) an der Atlantikküste. Es war wunderschön. Das Wetter hat für einmal mitgespielt und wir konnten uns ein bisschen an den Strand legen und anschliessen die Umgebung entdecken. Schön. Le Conquet erinnert mich an das Irland meiner Vorstellung. Ich war noch nie da, aber denke mir, dass es genau so aussehen muss. Weite grüne Flächen, überall schroffe Klippen und der Wind der einem in voller Stärke den Rücken massiert. Selbst die Gebäude, gebaut aus Steinen - halt mit keltischem Einschlag - waren wunderschön.

Das heisst für mich soviel wie: unbedingt einmal mit dem Auto die Küstengebiete von Frankreich abzufahren. Denn es gäbe hier noch soviel zu sehenm aber dies ist an den Nachmittagen leider nicht machbar. Schade.

So, Morgen ist schon der letzte Tag hier in Brest. Mal schauen was Brüssel zu bieten hat...



Knuddelbär und ich



Umgebung von Le Conquet



Die Klasse...!

Keine Kommentare: