Dienstag, 21. Februar 2012

Das Land der Gegensaetze

Ste's Schulkollege, Steve, lebt ja schon seit einigen Jahren in Japan und hat uns freundlicherweise herumgefuehrt. Wir haben am Sonntag Kamakura mit ihm besucht. Eine Kleinstadt ausserhalb Tokyo's mit 65 Tempeln und Schreinen. Die groesste Attraktion jedoch ist ein riesiger Buddha (der auch begehbar ist) mitten in einer Wohnsiedlung. Ziemlich beindruckend das Ding. Wir haben auch schon mehrere Bezirke besucht, unter anderem Asakusa wo wir zufaelligerweise auf einen traditionellen Markt gestossen sind.

Die Mehrheit der Touristen hier in Japan sind selber Japaner, ist mir aufgefallen. Gut nachvollziehbar, da hier zwischen Stadt und Land riesige Unterschiede sein muessen. Schon 1 Stunde ausserhalb von Tokyo - in Kamakura - war ein deutlicher Unterschied merkbar. Ste und ich sind schon jetzt ganz kaputt und koennen kaum noch Eindruecke aufnehmen. Taeglich laufen wir hier an die 10 Kilometer und immer wieder sieht man etwas Neues. Wir haben uns vor ein paar Tagen Hentai Material in einem Laden angesehen. Ui, ui , ui... Fuer alle die nicht wissen was das ist - dies sind im Prinzip Porno Heftchen oder Filme mit Anime oder Manga Charakteren. Ganz schoen krass, was die da alles durchgehen lassen. Ich war ganz schoen geschockt und schnell wieder aus dem Laden geschlichen. Da sind mir die ruhigen Gaerten doch viel lieber. Morgen ist schon unser letzter Tag in Japan, da gehts dann nach Odaiba, eine kuenstlich geschaffene Insel am Golf von Japan.




Der Reisefuehrer am Travel Guide lesen. Ja ja... Auf dem Weg nach Kamakura.



"The Great Buddha" in Kamakura. 13.4 Meter Hoch und wiegt 121 Tonnen



Tsurugaoka Hachiman-gū - Shinto shrine in Kamakura



Zettel mit guten oder schlechten Zukunftsaussichten kann an einem Stand neben den Schreinen gekauft werden. Die Schlechten werden traditionell an diese Staende gebunden (damit man's loswird). Wir habens gelassen, da wir in Japanisch Gut und Schlecht nicht unterscheiden koennen..





Am posieren



Toller Markt in Asakusa vor dem Sensoji Tempel



Sensoji Tempel



Im Japanischen Garten in Asakusa - hier auch nur "Garten" genannt.



Rikugien Garten in Komagome



Rikugien Garten in Komagome



Shibuya bei Nacht



Der Hund, Hachiko, hat hier stets seinen Besitzer am Abend nach der Arbeit begruesst. Auch nachdem dieser seit 10 Jahren verstroben war, ist der Hund stets puenktlich dagewesen und hat auf seinen Besitzer gewartet. Das verdient doch schon mal ein Denkmal.

4 Kommentare:

Katrin hat gesagt…

Und wo sind die Hentai Bildli;-)??? hihihi

lebenundreisen hat gesagt…

Hentai Biudli muesste zersch zensuriert waerde...

Katrin hat gesagt…

Ach ja, und ein bisschen mehr Motivation und kulturelles Interesse dürftest Du dem Reiseführer gegnüber schon zeigen!!!;-)

lebenundreisen hat gesagt…

hehe