Donnerstag, 10. Mai 2012

Treffen mit Lis


Schon wieder Zeit die Gartenschere und Axt zu schwingen – fertig herumgelungert. Unser naechster WWOOF war in der Nelson Region – genauer gesagt in Mapua (oder gleich nebenan). Lis ist dieses Mal unsere Gastgeberin. Das Haus und der Umschwung sind grossartig. Lis hat extrem viele Baeume (von Birche zu Fejioa) und Buesche (von Kamelie bis Pfingstrosen) und Tiere (Von Schaf zu Katze) und so weiter. Noch in Golden Bay haben wir unser erstes Abendbrot verdient in dem wir Holz geschaufelt und winterlich vorsoglich verstaut haben. Das Wetter hatte es richtig gut gemeint, praller Sonnenschein zum Herbstblaetter zusammenrechen und nur am letzten Tag ein bisschen Regen. Anscheinend wir dieses Bay hier oft vom Regen verschont. Lis hat uns dann noch erleuchtet warum in Golden Bay so viele Strassen gesperrt und zum Teil nicht existent waren. Im Dezember gab es anscheinend eine Ueberschwemmung die einen Teil des Huegels mit sich und somit auch Teile der Strasse mit sich Riss. Anscheinend waren die Bewohner fuer Tage von der Aussenwelt abgeschnitten. Das erklaert nun doch einiges was wir gesehen hatten.
Wenn wir am WWOOFen sind nehmen wir es meist etwas gemuetlicher und geniessen die wunderschoene Natur (speziell hier) und das tolle Essen (im besonderen hier) und lassen die Sehenswuerdigkeiten etwas in den Hintergrund gleiten. Sind ja schliessich in den Ferien. Lis' Behausung nennt sich Cat's Pjamas und ist unter anderem auch ein B&B, Ste und ich sind im Buero untergebracht, welches ein Aussnengebaeude ist. Es ist das Buero von Lis' Ehemann, jedoch bis anhin die luxurioseste Behausung die uns ein WWOOF Host angeboten hat.Wir lernen hier extrem viel ueber biologische Frucht und Gemuesehaltung – Lis ist ein sehr gescheites Koepfchen – und wie man die persoenliche CO2 Bilanz etwas verkleinern kann. Auch habe ich bei Donna ein Buch entdeckt dass sich “A home companion” nennt und von einer Neuseelaenderin handelt die fuer 1 Jahr so lebt (falls moeglich) wie ihre Grossmutter. Das ganze mit dem Prinzip – wenn ich es nicht essen kann, dann kommt es nicht in meine Naehe. Ich habe also in der Zwischenzeit gelernt, wie ich meine eigene Tagescreme und Sonnencreme aus Essenzen zubereiten kann und habe uns unser eigenes Mundwasser zusammengebraut. Und das beste liebe Eltern – ich habe ein Rezept fuer Apfelcider aufgegabelt. Dieses Jahr wird mit euren Aepfeln gebraut!!! Mjammm... :-)



Ausflug nach Mapua Harbour




Schaffe, schaffe....




Ste und ein kleiner "Fantail" Vogel



1 Kommentar:

Katrin hat gesagt…

Hallöle
Hab mich auf meiner Suche nach deinem Blog verirrt und das hier gefunden:
http://lebenundreisen.blueblog.ch
Martina 2006 bis 2007;-)!
Lustisch:-D