Schon wieder Zeit
die Gartenschere und Axt zu schwingen – fertig herumgelungert.
Unser naechster WWOOF war in der Nelson Region – genauer gesagt in
Mapua (oder gleich nebenan). Lis ist dieses Mal unsere Gastgeberin.
Das Haus und der Umschwung sind grossartig. Lis hat extrem viele
Baeume (von Birche zu Fejioa) und Buesche (von Kamelie bis
Pfingstrosen) und Tiere (Von Schaf zu Katze) und so weiter. Noch in
Golden Bay haben wir unser erstes Abendbrot verdient in dem wir Holz
geschaufelt und winterlich vorsoglich verstaut haben. Das Wetter
hatte es richtig gut gemeint, praller Sonnenschein zum Herbstblaetter
zusammenrechen und nur am letzten Tag ein bisschen Regen. Anscheinend
wir dieses Bay hier oft vom Regen verschont. Lis hat uns dann noch
erleuchtet warum in Golden Bay so viele Strassen gesperrt und zum
Teil nicht existent waren. Im Dezember gab es anscheinend eine
Ueberschwemmung die einen Teil des Huegels mit sich und somit auch
Teile der Strasse mit sich Riss. Anscheinend waren die Bewohner fuer
Tage von der Aussenwelt abgeschnitten. Das erklaert nun doch einiges
was wir gesehen hatten.
Wenn wir am
WWOOFen sind nehmen wir es meist etwas gemuetlicher und geniessen die
wunderschoene Natur (speziell hier) und das tolle Essen (im
besonderen hier) und lassen die Sehenswuerdigkeiten etwas in den
Hintergrund gleiten. Sind ja schliessich in den Ferien. Lis'
Behausung nennt sich Cat's Pjamas und ist unter anderem auch ein B&B,
Ste und ich sind im Buero untergebracht, welches ein Aussnengebaeude
ist. Es ist das Buero von Lis' Ehemann, jedoch bis anhin die
luxurioseste Behausung die uns ein WWOOF Host angeboten hat.Wir
lernen hier extrem viel ueber biologische Frucht und Gemuesehaltung –
Lis ist ein sehr gescheites Koepfchen – und wie man die
persoenliche CO2 Bilanz etwas verkleinern kann. Auch habe ich bei
Donna ein Buch entdeckt dass sich “A home companion” nennt und
von einer Neuseelaenderin handelt die fuer 1 Jahr so lebt (falls
moeglich) wie ihre Grossmutter. Das ganze mit dem Prinzip – wenn
ich es nicht essen kann, dann kommt es nicht in meine Naehe. Ich habe
also in der Zwischenzeit gelernt, wie ich meine eigene Tagescreme und
Sonnencreme aus Essenzen zubereiten kann und habe uns unser eigenes
Mundwasser zusammengebraut. Und das beste liebe Eltern – ich habe
ein Rezept fuer Apfelcider aufgegabelt. Dieses Jahr wird mit euren
Aepfeln gebraut!!! Mjammm... :-)
Ausflug nach Mapua Harbour
Schaffe, schaffe....
Ste und ein kleiner "Fantail" Vogel
1 Kommentar:
Hallöle
Hab mich auf meiner Suche nach deinem Blog verirrt und das hier gefunden:
http://lebenundreisen.blueblog.ch
Martina 2006 bis 2007;-)!
Lustisch:-D
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